Hotsquat Calendar 2012 is out!
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Informations - Informationen



Il y a quatre ans, les squatteurs de Labiu décidèrent de créer un calendrier. Après trois calendriers (hotsquat, tableaux célèbres et contes) et face à cette fin du monde qui approche à grande vitesse, les plus courageux d'entre nous ont décidé de faire un pied de nez aux cavaliers de l'apocalypse.
Nous sommes donc partis faire une rétrospective de l'Humanité dans plusieurs squats entre Bruxelles et la Suisse, proposant à chaque lieu trois thèmes historiques à choix.

Nous arrivions chez ces gens que nous ne connaissions pas trop, nous mangions ensemble tout en discutant du thème qu'ils avaient choisi et nous nous mettions à l'oeuvre. L'accueil et l'ambiance furent merveilleux, et le fait de travailler en intersquat très enrichissant, nous tenons à tous vous remercier.

Les fonds récoltés serviront à rembourser les impressions, mais les bénéfices seront versés à l'école autonome de Bienne par solidarité pour leur travail.

Comme vous pouvez vous en douter, c'est le dernier "Hot Squat Kalendar" parce que nous allons tous mourir d'après les Mayas.

En fait, on est peut-être déjà mortEs.


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Das Jahr 2012 steht vor der Tür.
Das Ende des Mayakalenders, vielleicht das Ende der Welt.
Eine ultimate Gelegenheit für eine Retrospektive auf die Menscheitsgeschichte.
Haus- und LandbesetzerInnen aus der ganzen Schweiz und Belgien inszenieren in schrill skurrilen 13 Fotos was uns die Geschichtsschreibung bis jetzt vorenthalten hat.
Beim vierten und endgültig letzten Squatterkalender ist jedes Bild in einem anderen besetzten Haus oder Wagenplatz inszeniert.

Der Gewinn aus dem Kalenderverkauf kommt der Autonomen Schule Biel zugute, die SansPapiers kostenlose Deutsch- und Französichkurse anbietet.



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Autonome Schule Biel

Das Leben ist und bleibt die beste aller Schulen, doch manchmal besteht das Bedürfnis nach einer Möglichkeit in einem Kurs etwas zu lernen, es regelmässig zu üben, zu vertiefen. Einem Ort an dem sich verschiedene Menschen treffen können, manche um Fähigkeiten oder Kenntnisse weiterzugeben, andere um etwas zu lernen.

Bildungsangebote gibt es hierzulande viele. Doch Bildung ist leider nicht frei zugänglich. Der Zugang erfordert Geld, Diplome, Zeugnisse. Wer es sich leisten kann, bildet sich – die anderen bleiben ungebildet und ideale Zahnrädchen im unteren Bereich dieser gigantischen Ausbeutungsmaschinerie. Das Bildungssystem ist elitär und auf die Wirtschaft ausgerichtet, statt auf ein würdevolles Leben. Gewöhnliche Bildung ist einseitig, vom Lehrer zum Schüler. Sie wird dominiert von Zwang, Druck und Stress. Unsere Vorstellung vom Lernen und von Bildung aber setzt auf Neugierde, Eigeninitative, Begeisterung und auf die Freude, Neues auszuprobieren. Bildung soll sich an den individuellen Bedürfnissen und der Motivation jedes Einzelnen ausrichten, nicht an den Bedürfnissen einer Wirtschaft, die mit ihrer Raffgier den Planeten zerstört. Wissen ist keine Ware.

Unzufrieden mit dem bestehenden Angebot von Bildung und dem System dahinter, haben sich einige Menschen zusammengetan um die autonome Schule Biel zu gründen.

Sie befindet sich derzeit in der Bibliothek der Fabrik9. Mit einer Wandtafel, einem Kopiergerät und etwas Mobiliar finden seit Anfang 2011 wöchentlich Deutsch- und Französischkurse statt, welche von bis zu 20 Personen pro Kurs besucht werden. Von dem Angebot profitieren hauptsächlich Menschen in prekären rechtlichen und finanziellen Situationen, wie Asylsuchende oder Abgewiesene, welche einmal pro Woche ihr gesamtes Unterhalts-Taggeld (9 Franken) für ein Bahnbillet nach Biel aufwenden – um zu lernen. Die autonome Schule möchte in Zukunft viele andere Kurse und Bildungsangebote beherbergen – ohne Grenzen. Neue Ideen und Energien sind jederzeit Willkommen. Die autonome Schule Biel steht allen offen. Alle Kurse sind gratis. Material- und Nebenkosten werden durch Spenden finanziert. Dies ist in unseren Augen ein kleiner Beitrag, um den herrschenden Gesellschaftsverhältnissen entgegenzuwirken. Die Welt gehört denen, die in ihr leben. Freier Zugang zu Bildung kann ein Instrument sein, sie zurückzugewinnen.


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HERAUSGEBERIN / EDITEUR: HotSquat Collectif/ Wydenauweg 40/ 2503 BielBienne/ www.hotsquat.ch/ calendar@hotsquat.ch/ PC 12-172563-8
ALLE FOTOGRAFIEN BY: by Antal Thoma/ www.antalthoma.ch
CONCEPT ET REGIE: HotSquat Collectif et les lieux accueillants/ und die Gastorte
GRAPHIK: Johan Katz/ www.mkkm.name
EDITION: 1500 ex.
PRIX: 30.-




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Anciennes éditions - Alten Kalender




2011



2010



2009







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antal thoma fotografie, fotograf in biel

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rien ici - nichts hier
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